Risiken minimieren und Chancen maximieren – mit S+P Seminare Risikomanagement
Als Risikomanager musst du sicherstellen, dass dein Unternehmen potenzielle Risiken effektiv minimiert, um sein Wachstum und seinen Erfolg zu sichern. Um dies zu erreichen, musst du deine Fähigkeiten ständig verbessern und auf dem neuesten Stand bleiben.
S+P Seminare bietet dir speziell auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Schulungen an, um dich dabei zu unterstützen. Unsere erfahrenen Trainer zeigen dir, wie du Risiken frühzeitig erkennst und erfolgreich managst und geben dir praktische Tipps, wie du diese Fähigkeiten in deinem Berufsalltag anwendest.
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Risikomanagement effektiv und praxisnah:
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Nachhaltig managen, sicher handeln
Ein effektives Risikomanagement ist heute mehr denn je ein entscheidender Faktor für den nachhaltigen Erfolg von Unternehmen. Dabei geht es nicht nur um die Minimierung von Risiken, sondern auch um die Berücksichtigung von ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance). Ein ganzheitlicher Ansatz erfordert deshalb die Kombination aus soliden Risikobewertungen, strategischer Integration in die Unternehmenskultur, kontinuierlicher Überwachung, transparenter Kommunikation und kontinuierlicher Weiterbildung. Im Folgenden findest du fünf praxisorientierte Tipps, die dir helfen, ein umfassendes Risikomanagement zu implementieren, das auch ESG-Aspekte berücksichtigt:
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Ganzheitliche Risikobewertung: Ein guter Anfang im Risikomanagement ist eine umfassende Risikobewertung. Dabei geht es nicht nur um finanzielle oder operationelle Risiken, sondern auch um ESG-bezogene Risiken wie Umweltauswirkungen oder soziale Verantwortung. Nutze Tools und Frameworks, die eine 360-Grad-Ansicht ermöglichen, um alle relevanten Risikofaktoren zu erfassen.
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Strategische Integration: Integriere Risikomanagement und ESG-Faktoren in deine Unternehmensstrategie. Das sorgt dafür, dass Risikomanagement nicht isoliert betrachtet wird, sondern ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur und -entscheidungen ist. Die Integration hilft dir dabei, sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele effektiver zu erreichen.
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Fortlaufende Überwachung und Anpassung: Risiken und ESG-Faktoren sind dynamisch und können sich rasch ändern. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen sind daher unerlässlich. Nutze Datenanalysen, um Trends frühzeitig zu erkennen und reagiere flexibel auf neue Erkenntnisse oder Veränderungen im Geschäftsumfeld.
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Transparente Kommunikation: Transparenz ist sowohl im Risikomanagement als auch in der Berücksichtigung von ESG-Faktoren entscheidend. Informiere Stakeholder, einschließlich Mitarbeiter, Aktionäre und die Öffentlichkeit, über deine Risikomanagement-Strategien und -Ergebnisse. Dies baut Vertrauen auf und kann bei der Risikominimierung eine kollektive Anstrengung fördern.
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Schulung und Weiterbildung: Das Bewusstsein und die Fachkenntnisse der Mitarbeiter im Umgang mit Risiken und ESG-Faktoren sind entscheidend für den Erfolg deines Risikomanagements. Investiere in Schulungen, zum Beispiel durch spezialisierte Seminare wie die von S+P, um sicherzustellen, dass alle im Unternehmen auf dem gleichen Stand sind und Risiken effektiv managen können.
Nutze das Know-how von S+P, um dein eigenes Risiko-Management zu verbessern. Die Risikomanagement-Seminare von S+P helfen dir bei der Kontrolle deiner Risiken.
Kontrolliere deine Risiken – die Risikomanagement-Seminare von S+P helfen dir dabei
Das KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich) und das StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und restrukturierungsgesetz) lassen offen, wie ein Risikomanagement und Überwachungssystem konkret auszugestalten ist. Auch der Deutsche Corporate Governance Kodex gibt keine praktische Anleitung für ein einzurichtendes Risikomanagement. Die Best Practice regelt der IDW PS 340 zur Prüfung des Risikofrüherkennungssystems. Gemäß § 91 Abs. 2 AktG musst du als Vorstand einer AG geeignete Maßnahmen treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einrichten, mit dem du den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkennen kannst.
Für börsennotierte Unternehmen fordert das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich ein Überwachungssystem zur Früherkennung bestandsgefährdender Risiken einzurichten (§91 Abs. 2 AktG). Risikomanagement ist ebenso Bestandteil der Sorgfaltspflichten eines jeden GmbH-Geschäftsführers (§43 Abs. 1 GmbHG). Auch diese müssen wie die Vorstände einer Aktiengesellschaft im Fall einer Unternehmenskrise beweisen, dass sie sich pflichtgemäß verhalten und Maßnahmen zur Früherkennung und Abwehr der Risiken getroffen haben.
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Bei börsennotierten AGs hat dein Abschlußprüfer im Rahmen der Jahresabschluss-Prüfung gem. § 317 Abs. 4 HGB zu beurteilen, ob du als Vorstand die nach § 91 Abs. 2 AktG erforderlichen Maßnahmen („Risikofrüherkennungssystem“) in einer geeigneten Form getroffen hast. Auch ist zu beurteilen, ob das danach einzurichtende Überwachungssystem seine Aufgaben erfüllen kann. Dein Prüfer hat über das Ergebnis seiner Prüfung nach § 321 Abs. 4 HGB im Prüfungsbericht zu berichten.
Gegenstand des IDW PS 340 n.F. sind ausgehend von einer Beschreibung der Maßnahmen nach § 91 Abs. 2 AktG als Prüfungsgegenstand die bei der Prüfung nach § 317 Abs. 4 HGB und der nach § 321 Abs. 4 HGB geforderten Berichterstattung über diese Prüfung zu beachtenden Prüfungsanforderungen.
Gegenüber dem bisherigen IDW PS 340 wurde der Prüfungsstandard grundlegend überarbeitet. Die materielle Überarbeitung wurde erforderlich, um der seit der Einführung des § 91 Abs. 2 AktG eingetretenen Fortentwicklung der Unternehmenspraxis im Bereich der Einrichtung und Prüfung von Corporate Governance Systemen Rechnung zu tragen.
Neben der Konkretisierung der Grundelemente der Maßnahmen nach § 91 Abs. 2 AktG musst du nun folgende Änderungen im Risikomanagement beachten:
- Es wird klargestellt, dass die Pflicht des Vorstands zur Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen die Beurteilung der Risikotragfähigkeit des Unternehmens umfasst. Hierdurch soll darauf hingewirkt werden, dass eine Fokussierung der Maßnahmen nach § 91 Abs. 2 AktG auf die tatsächlichen bestandsgefährdenden Entwicklungen erfolgt.
- Es wird die Bedeutung der Risikoaggregation im Rahmen der Risikobewertung durch den Vorstand hervorgehoben. Häufig führen nicht nur Einzelrisiken, sondern die Kombination und die Wechselwirkungen mehrerer Risiken zu einer bestandsgefährdenden Entwicklung.
- Es wird klargestellt, dass den Maßnahmen nach § 91 Abs. 2 AktG eine Betrachtung von „Netto-Risiken“ zugrunde liegt. Das heißt bei den ergriffenen Maßnahmen zur Risikosteuerung werden diese bereits berücksichtigt.
- Bei Mutterunternehmen i.S.d. § 290 HGB sind die Organisationspflicht im Rahmen der bestehenden gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten konzernweit zu verstehen. Gerade wenn von Tochterunternehmern gefährdende Entwicklungen für den Fortbestand des Mutterunternehmens ausgehen können, sind diese zu berücksichtigen.
- Eine fehlende Dokumentation des Risikofrüherkennungssystems durch das Unternehmen stellt einen Verstoß gegen § 91 Abs. 2 AktG dar.
Mit Seminare Risikomanagement erhältst du das notwendige Rüstzeug für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Risikomanagement-Systems in deinem Unternehmen. Zu einem funktionstüchtigen Risikomanagement zählen insbesondere folgende drei Elementen:
- Risikostrategie + Risikoinventur und Risiko-Workshop + Risikohandbuch
- Limitsystem und Risikoreport mit ICAAP und ILAAP
- Stresstests und Risikotragfähigkeit
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FAQ: Alles rund um die S+P Risikomanagement-Seminare
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Was ist das Ziel der S+P Seminare zum Risikomanagement?
Das Ziel der S+P Seminare zum Risikomanagement ist es, umfassendes Wissen über Risikomanagement-Techniken zu vermitteln und deren Nutzen für Unternehmen aufzuzeigen. Teilnehmer lernen, Risiken zu identifizieren, zu bewerten und effektiv zu managen, wobei rechtliche, wirtschaftliche und ethische Aspekte berücksichtigt werden. Durch praktische Ratschläge erfahrener Fachleute, Fallstudien und praxisnahe Anleitungen erhalten Unternehmen wertvolle Einblicke, um Risiken zu minimieren und Gewinne zu optimieren.
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Für wen sind die S+P Risikomanagement-Seminare geeignet?
Unsere Risikomanagement-Seminare sind ideal für Chief Risk Officers, Risikocontroller, Personen, die im Bereich Risikomanagement tätig sind, sowie Vorstände/Geschäftsführer, Prokuristen, kaufmännische Leitungen und Fachkräfte aus den Bereichen Qualitätsmanagement, Finanz- und Rechnungswesen. Sie bieten diesen Fachleuten die notwendigen Informationen und Fähigkeiten, um in ihren jeweiligen Positionen stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.
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Benötige ich Vorkenntnisse, um am Seminar teilzunehmen?
Unsere Seminare zum Risikomanagement sind für verschiedene Kenntnisstände konzipiert. Einige sind für Einsteiger geeignet, während andere sich an erfahrene Fachleute richten. Die jeweiligen Voraussetzungen findest du in den Seminarbeschreibungen auf unserer Website.
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Wie kann ich mich für ein S+P Seminar Risikomanagement anmelden?
Die Anmeldung für unsere Seminare zu Risikomanagement ist ganz einfach über unsere Website möglich. Wähle das gewünschte Seminar aus, fülle das Online-Anmeldeformular aus, und unser Team wird die Anmeldung abschließen.
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Was sind die Hauptthemen, die in den Seminare behandelt werden?
In den Seminaren werden zentrale Aspekte des Risikomanagements behandelt. Dazu gehören die Mindeststandards für ein effektives Risikomanagement, das Limitsystem und der Risikoreport in Verbindung mit ICAAP und ILAAP. Es wird auch auf die Bedeutung von Stresstests und Risikotragfähigkeit eingegangen. Des Weiteren stehen die Mindestanforderungen an das Risikomanagement im Fokus. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Steuerung von Risiken im Kontext der Nachhaltigkeit und darauf, wie Unternehmen Nachhaltigkeitsrisiken im Risikomanagement berücksichtigen können.